Zeichnen lernen ohne Druck und falsche Versprechungen
Manche denken, Zeichnen sei Talent. Aber eigentlich ist es eher wie Schwimmen lernen – du brauchst Geduld, ein paar gute Techniken und jemanden, der dir zeigt, worauf es ankommt. Unsere Kurse starten im Herbst 2025 und richten sich an alle, die Lust haben, die Grundlagen wirklich zu verstehen.
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Wie du dich beim Zeichnen entwickelst
Es gibt keine Abkürzungen. Aber es gibt einen Weg, der Sinn macht – von einfachen Formen bis zu komplexeren Kompositionen.
Basics verstehen
Du fängst mit Linien, Formen und Proportionen an. Klingt simpel, ist aber der Teil, den die meisten überspringen wollen – und dann wundern sie sich, warum nichts so aussieht, wie es soll.
- Linienführung ohne Zittern
- Perspektive erklärt, nicht verkompliziert
- Licht und Schatten als Grundlage
Techniken anwenden
Hier übst du verschiedene Zeichentechniken – Schraffur, Wischeffekte, Kohle oder Bleistift. Du merkst schnell, was dir liegt und was nicht. Das ist völlig normal.
- Verschiedene Materialien ausprobieren
- Texturen und Oberflächenstrukturen
- Komposition gezielt einsetzen
Eigenen Stil finden
Am Ende geht es darum, was du sagen möchtest – nicht, was andere toll finden. Du entwickelst deinen eigenen Ansatz, deine eigene Handschrift. Das braucht Zeit, aber genau das macht Zeichnen interessant.
- Experimente mit Motiven
- Persönliche Projekte umsetzen
- Feedback richtig nutzen


Flexibel lernen, wie es zu dir passt
Nicht jeder hat dieselbe Ausgangslage. Manche haben abends Zeit, andere lieber am Wochenende. Manche lernen schnell visuell, andere brauchen mehr Erklärung. Deshalb versuchen wir, verschiedene Formate anzubieten.
Wochenendkurse vor Ort
Alle zwei Wochen samstags, drei Stunden. Du arbeitest mit anderen, bekommst direktes Feedback und kannst Fragen sofort stellen. Für viele der beste Einstieg.
Online-Module für Zwischendurch
Kurze Videos mit konkreten Übungen. Du machst sie, wann du Zeit hast. Kein Stress, kein Termindruck – aber auch keine feste Struktur, die dich zwingt dranzubleiben.
Offene Zeichenabende
Jeden dritten Donnerstag im Monat. Einfach vorbeikommen, zeichnen, austauschen. Kein Kursformat, keine Bewertung – nur Raum und Gemeinschaft.
Fragen, die oft auftauchen
Hier sind die Dinge, die uns Leute meistens fragen – sortiert danach, wann sie typischerweise wichtig werden.
Bevor du anfängst
Brauche ich Vorkenntnisse?
Nein. Wir beginnen wirklich bei null. Wenn du noch nie ernsthaft gezeichnet hast, ist das kein Problem. Wenn du schon Erfahrung hast, kannst du trotzdem Lücken schließen.
Was kostet das Material am Anfang?
Für den Einstieg reichen Bleistifte, Radiergummi und ein Skizzenbuch. Zwischen 15 und 30 Euro, je nachdem, wo du kaufst. Du brauchst keine teuren Sachen, um anzufangen.
Wie viel Zeit sollte ich pro Woche einplanen?
Drei bis vier Stunden sind realistisch, wenn du Fortschritte sehen möchtest. Weniger geht auch – dauert dann eben länger. Es ist kein Wettbewerb.
Während des Kurses
Bekomme ich Feedback zu meinen Arbeiten?
Ja, in den Präsenzkursen direkt vor Ort. Bei den Online-Modulen über ein Forum, aber das dauert ein paar Tage. Wir versuchen, konkret zu sein – nicht nur „gut gemacht".
Was passiert, wenn ich einen Termin verpasse?
Du bekommst die Unterlagen zugeschickt. Bei Präsenzkursen kannst du manchmal in eine andere Gruppe nachholen, wenn Platz ist. Aber das klappt nicht immer.
Nach dem Kurs
Kann ich danach professionell zeichnen?
Das hängt davon ab, was „professionell" für dich bedeutet. Du wirst eine solide Grundlage haben. Ob das für einen Job reicht, hängt von vielen Faktoren ab – nicht nur vom Kurs.
Gibt es Folgekurse oder Vertiefungen?
Ja, ab Frühjahr 2026 planen wir Aufbaukurse zu Themen wie Portraitzeichnung oder Urban Sketching. Aber erst mal solltest du die Basics draufhaben.
Ich dachte immer, ich hätte kein Talent. Nach drei Monaten hier habe ich verstanden, dass es mehr um Technik geht als um Begabung. Die Kurse sind ehrlich, ohne Schnickschnack – und genau das hat mir geholfen, endlich weiterzukommen.